Der fair gehandelte Trikotsatz hat seinen ersten Einsatz bestanden. Foto: Schickhardt-Schule

Bad Boll hat beim bundesweiten Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“ den zweiten Platz belegt und dafür 25 000 Euro eingestrichen. Das Preisgeld wird zweckgebunden eingesetzt, etwa für Fair-Trade-Fußballtrikots.

Bad Boll
„Gutes tun und darüber reden – oder noch besser zeigen“: getreu diesem Motto trägt Bad Boll den Fair-Trade-Gedanken nach außen. Hilfreich sind dabei die 25 000 Euro, die der Gemeinde beim bundesweiten Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“ zugesprochen worden sind. Viele Projekte lassen sich jetzt leichter umsetzen. So ist es keine Frage gewesen, die Fußballteams der Heinrich-Schickhardt-Schule für den Kreisentscheid des Drei-Löwen-Cups mit fair gehandelten Trikotsätzen auszustatten. Sehr zur Freude von Rektor Thomas Schnell blieb das Team nicht nur ungeschlagen. Der neue Dress war obendrein nicht einmal teurer als gängige Markenprodukte. Und der Bad Boller Schultes Hans-Rudi Bührle hat schon das nächste Vorhaben im Blick. Der Einkaufsguide „Fairführer“ wird in Kürze neu aufgelegt. Schickhardt-Schule