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Angst ist ein schlechter Ratgeber. Der schlechteste, wie VfB-Teamchef Markus Babbel befindet. Auch gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner wie Bayern München.

Stuttgart - Angst ist ein schlechter Ratgeber. Der schlechteste, wie VfB-Teamchef Markus Babbel befindet. Auch gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner wie Bayern München. "Wenn wir Angst haben, zerlegen sie uns", warnt Babbel.

Der Teamchef geht mit gutem Beispiel voran. Mutig sagt er: "Ich will die Bayern schlagen, ich will gegen die Bayern gewinnen.“ Nicht einmal, nicht zweimal - gebetsmühlenhaft wiederholt er seine Ansage: "Ich will die Bayern schlagen. Wir haben das Potenzial dazu." Und auch wenn die Mannschaft unter einem hohen Erfolgszwang steht und für Babbel jede Partie jetzt Endspiel-Charakter hat: Angst vor dem deutschen Rekordmeister wäre kontraproduktiv. "Keine Angst zu haben, ist der Schlüssel zum Sieg. Man darf keine Angst haben. Wenn wir Angst vor den Bayern haben, zerlegen sie uns", sagte Babbel. Und das könnten die Roten jetzt am wenigsten vertragen. Nach nur zwei Siegen in den letzten 14 Begegnungen sagt auch Manager Horst Heldt: "Wir brauchen Punkte, und zwar möglichst schnell." Drei - oder ntfalls auch nur einen. Heldt: "Wir müssen mitnehmen, was wir mitnehmen können."