Schwerer Unfall auf der B29 Richtung Schwäbisch Gmünd. Foto: 7aktuell.de/Marius Bulling

Ein Mann rauscht mit seinem Laster in den Gegenverkehr. Die Polizei vermutet, dass der 30-jährige Fahrer übermüdet war und daher die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hat.

Schwäbisch Gmünd - Bei einem schweren Autounfall auf der Bundesstraße 29 sind am frühen Samstagmorgen drei Menschen schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei vom Sonntag ereignete sich der unfall auf der Spur von Aalen in Richtung Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis).

Der 30 Jahre alte Fahrer eines Kleintransporters geriet demnach kurz nach der Anschlussstelle Gmünd-Ost - möglicherweise aufgrund von Übermüdung - auf die Gegenfahrbahn. Dabei kollidierte er mit dem Wagen eines 57 Jahre alten Fahrers, der in der Gegenrichtung unterwegs war. Dessen Auto wiederum geriet durch den Zusammenprall ins Schleudern, drehte sich um 90 Grad und prallte gegen das Auto eines zwei Jahre jüngeren Fahrers, der mit einer Beifahrerin unterwegs war. Diese beiden sowie der 57 Jahre alte Mann wurden durch den Aufprall schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Der Unfallverursacher blieb unverletzt.

Insgesamt entstand bei der Kollision ein Schaden von 20 000 Euro. Die B29 musste wegen der Unfallaufnahme und der Bergung der Autos in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Auch der Einhorntunnel in Schwäbisch Gmünd musste zeitweilig in Richtung Aalen gesperrt werden.