Peter Trapmann (links), Chef des Newsroom der Stuttgarter Nachrichten, erklärt am Bildschirm, wie die Zeitung von morgen entsteht. Foto: Leif Piechowski

Diese Woche waren sieben Auszubildende des Mair-Dumont-Verlages zu Besuch bei den Stuttgarter Nachrichten.

Stuttgart - Wer entscheidet eigentlich, was am nächsten Tag in der Zeitung steht? Und wie sieht die Zeitung von morgen heute um 11 Uhr aus? Das alles hat Peter Trapmann (links), Chef des Newsrooms der Stuttgarter Nachrichten, den Auszubildenden des Mair-Dumont-Verlags bei ihrem Besuch in der Redaktion im Pressehaus erklärt. Isabel Krämer, Melik Kiral, Lena Hausinger, Nicole Schmidt, Lena Gleißner, Julia Sauer und Dominik Schneider (von links) sind durch das Azubi-Projekt Zett der Stuttgarter Nachrichten zu Lesern unserer Zeitung geworden.

Über den Nutzen einer Tageszeitung sind sich die jungen Leute einig. Aktuelle Information würde sie zwar den Tag über im Internet lesen können, sagt Melik Kiral (25). „Das stimmt“, sagt auch Dominik Schneider (24). „Aber in der Zeitung sind die Informationen am nächsten Tag hintergründiger, die Themen werden vertieft.“ Das Lesen einer Tageszeitung trage somit viel zur Allgemeinbildung bei – was auch im Berufsleben kein Nachteil ist, wie die angehenden Industrie- und Medienkaufleute in den letzten Monaten feststellen konnten.

Das Azubi-Projekt Zett der Stuttgarter Nachrichten verschafft Auszubildenden die Möglichkeit, sich mit der Tageszeitung intensiv zu beschäftigen. Von ihrem Unternehmen bekommen sie ein Ein-Jahres-Abo der Stuttgarter Nachrichten zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer werden ins Pressehaus eingeladen und können an der Redaktionskonferenz teilnehmen. Das Projekt Zett richtet sich an Ausbildungsbetriebe in der Region Stuttgart und ist für alle Berufe geeignet. Interessierte Unternehmen wenden sich an Yvonne Eiting, Tel. 07 11 / 72 05 71 01, oder per E-Mail an zett@stn.zgs.de. Weitere Informationen finden Sie unter www.stuttgarter-nachrichten.de/zett.