Bilder aus besseren Tagen: Daimler-Chef Ola Källenius und Kanzlerin Angela Merkel auf der IAA 2019. Foto: imago/Jan Huebner

In normalen Zeiten ist eine zu große Nähe zwischen Autoindustrie und Politik nichts Wünschenswertes, kommentiert Yannik Buhl. Doch nun ist es wichtig, dass beide gemeinsam Wege aus der Krise erarbeiten.

Stuttgart - Die Kommunikationskanäle funktionieren auch in der Krise. Das ist eine der wenigen guten Nachrichten, die derzeit aus der Autoindustrie zu hören sind. Am Mittwochabend haben sich die Chefs der großen Automobilhersteller mit Kanzlerin Angela Merkel und den zuständigen Ministern in einer Videoschalte zusammengefunden, um über Wege aus der Corona-Krise zu sprechen. Konkrete Ergebnisse gibt es noch nicht, dafür ist es zu früh.