Ab Dienstag ist auch auf Deutsch die neue Autobiografie von Britney Spears erhältlich. Darin spricht die US-Sängerin unter anderem darüber, dass sie bei ihren Schwangerschaften alle Anzeichen einer Wochenbettdepression hatte.
US-Sängerin Britney Spears (41) hat ihre neue Autobiografie ihren beiden Söhnen gewidmet. „Für meine Jungs - ihr seid die Liebe meines Lebens“, schreibt die Pop-Ikone in den ab diesem Dienstag auch auf Deutsch erhältlichen Memoiren „The Woman in Me - Meine Geschichte“. Mit Ex-Ehemann Kevin Federline hat sie die Söhne Sean Preston (18) und Jayden James (17). Das Paar trennte sich 2007 und trug danach einen bitteren Sorgerechtsstreit aus.
Sie habe bei ihren Schwangerschaften alle Anzeichen einer Wochenbettdepression gehabt, über Traurigkeit, Angst, Erschöpfung und Verwirrung. Dazu sei sie von Paparazzi verfolgt und von den Medien als Mutter heruntergemacht worden. Wochenlang habe sie ihre Kinder nicht sehen dürfen.
Psychischer Zusammenbruch 2008
2008 war die Sängerin während des Sorgerechtsstreit um die kleinen Söhne psychisch zusammengebrochen. Damals wurde Spears’ Vater als Vormund für seine Tochter eingesetzt. Nach einem Gerichtsstreit erhielt Spears erst im November 2021 ihre Freiheit zurück. In emotionalen Anhörungen warf sie ihrem Vater und anderen Betreuern vor, sie völlig kontrolliert und sich an ihr bereichert zu haben.
13 Jahre habe sie sich der Vormundschaft unterworfen, ihre Freiheit aufgegeben und an auferlegte Regeln gehalten, nur um ihre Söhne sehen zu dürfen. Nichts sei ihr wichtiger auf der Welt, als ihre Kinder, schreibt Spears. „Ich würde mein Leben für sie geben.“
Die mehrfach mit Platin-Schallplatten und Grammy Awards ausgezeichnete Spears gehört zu den erfolgreichsten Künstlerinnen der Musikgeschichte. In ihrem Buch schaut sie auf ihre Kindheit, auf Musikerfolge, Beziehungen und ihr Leben nach der Vormundschaft - und rechnet vor allem mit ihrem Vater ab.