Neu auf der Trainerbank des VfB II: Ex-Profi Andy Hinkel. Foto: Baumann

Besser kann ein Debüt nicht laufen: Chefcoach Andreas Hinkel landet mit Regionalligist VfB II gleich einen Auswärtssieg. Dijon Ramajs Traumtor in der dritten Minute reicht zum 1:0 beim SC Teutonia Watzenborn-Steinberg.

Pohlheim - Erstmals hatte Andreas Hinkel gemeinsam mit seinem neuen Assistenten Oliver Barth die Verantwortung als Cheftrainer des Fußball-Regionalligisten VfB Stuttgart II – und gleich reichte es zu einem Auswärtssieg. „Die Mannschaft hat die schwierigen Bedingungen sehr gut angenommen, das war letztendlich entscheidend“, sagte Hinkel nach dem 1:0 (1:0) beim SC Teutonia Watzenborn-Steinberg. Da das Stadion in Wetzlar nicht bespielbar war, durften die Hessen mit einer Sondergenehmigung auf ihrem Sportplatz an der Neumühle in Pohlheim spielen. „Der Boden war sehr tief, eine Art Acker und es herrschte echte Dorfatmoshäre“, berichete Hinkel.

Ramajs Traumtor reicht zum Sieg

Vor 824 Zuschauern kam der VfB II gut ins Spiel. Dijon Ramaj (18) traf mit einem 25-m-Schuss in den Winkel (3.). Danach verteidigte der VfB gut und ließ auch in der Drangphase der Gastgeber nach der Pause, als sie alles nach vorne warfen, nur wenige Chancen zu. „Der Sieg ist verdient. Jetzt wollen wir am Freitag im Schlienzstadion gegen den FC Nöttingen nachlegen“, sagte Hinkel, der in einem 4-4-2-System mit Raute im Mittelfeld spielen ließ. Das Schöne für den Coach: Er hat sogar noch personelle Alternativen in der Hinterhand: Am Samstag fehlten die Stammkräfte Andreas Scheidl, Pascal Breier und Marvin Wanitzek verletzt, Tobias Feisthammel (fünfte Gelbe Karte) war gesperrt. Bei Teutonia kam Neuzugang Marcel Avdic (zuletzt beim Bezirksligisten N.A.F.I. Stuttgart) nicht zum Einsatz.

VfB Stuttgart II - Regionalliga

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