Orange auf blauem Grund: Boris Becker beim Training mit seinem Schützling Novak Djokovic. Foto: Getty Images AsiaPac

In Melbourne soll sich eigentlich alles um Novak Djokovic drehen. Doch so ganz kann Boris Becker eben nicht aus seiner Haut...

In Melbourne soll sich eigentlich alles um Novak Djokovic drehen. Doch so ganz kann Boris Becker eben nicht aus seiner Haut...

Melbourne - Im orangefarbenen T-Shirt steht er auf dem blauen Tennisplatz unter der sengenden Sonne Australiens: Boris Becker ist zurück. Zwar setzt er bei den Australien Open nicht selbst zum Aufschlag an, aber sein Schützling Novak Djokovic zählt in Melbourne zum engsten Favoritenkreis - schließlich ist der Serbe Titelverteidiger.

Am Samstag trainierten Becker und Djokovic vor den Fotografen, am Montag bestreitet der Serbe seine Auftaktpartie in der Night Session ab 9 Uhr deutscher Zeit gegen Lukas Lacko aus der Slowakei.

Seine Rückkehr nach 15 Jahren genießt der Wimbledon-Sieger Becker offenbar in vollen Zügen: Bei der Auslosung scharten sich Journalisten und Kameramänner um den Deutschen, der sich augenscheinlich wohlfühlte und aus dem Nähkästchen plauderte.

Vielleicht sollte sich Becker den Rat von Trainer-Legende Niki Pilic zu Herzen nehmen: "Sein ganzes Leben stand er im Rampenlicht. Das darf er in der Zusammenarbeit mit Novak nicht mehr. Jetzt muss Becker clever sein und seinen Schützling mehr reden lassen", sagte der dem Internetportal T-online.de. Keine ganz leichte Aufgabe für Boris...