In der Ausstellung „Élan Vital – Poesie der Bewegung“ in der Städtischen Galerie in Böblingen geht es um Tanz und Bewegung. Foto: Stadt Böblingen/ 

Bei der aktuellen Ausstellung „Élan Vital – Poesie der Bewegung“ in der Städtischen Galerie in Böblingen geht es um physische und psychische Beweglichkeit. Passend dazu gibt’s am 27. Februar eine Tanzperformance.

Böblingen - In der Ausstellung „Élan Vital – Poesie der Bewegung“ in der Städtischen Galerie in der Böblinger Zehntscheuer geht es ganz nach dem Titel um Bewegung – sowohl körperlicher als auch geistiger Art.

Passend dazu findet am Sonntag, 27. Februar, ab 17 Uhr eine auf die Ausstellung abgestimmte Tanz-Performance in der Galerie statt. Bei der von der Künstlerin und Choreografin Marilena Grafakos ausgearbeiteten Darbietung wirken Studierende der bekannten Tanz-Akademie Minkov aus Winnenden mit. Das einzige staatlich anerkannte private Berufskolleg in Baden-Württemberg für Bühnentanz und Tanzpädagogik war schon im Jahr 2017 bei der Ausstellung „Skulpturale Raumchoreografien“ Kooperationspartner. Damals präsentierten die Tänzerinnen und Tänzer eine Performance zu den Kunstwerken und Ausstellungsstücken der Bildhauerin Gerlinde Beck.

Gattungsübergreifendes Konzept

„Die gegenwärtige Ausstellung „Élan Vital“ mit ihrer interdisziplinären Ausrichtung eignet sich erneut besonders gut für die Dynamik und Eleganz der darstellenden Kunst des Tanzes“, sagt Galerie-Leiterin Corinna Steimel.

Das gattungsüberschreitende Konzept thematisiere den Brückenschlag von den 1920er-Jahren, in denen der Ausdruckstanz in voller Blüte stand, über die schwungvoll-dynamischen 1960er-Jahre mit dem Aufkommen des „informellen Stils“ bis hin in die sich von jeglichen Konventionen befreiende Gegenwartskunst. Damit, so Steimel, bilde die Präsentation die perfekte Plattform für den Auftritt der angehenden Tanz-Profis.

Vor der Tanzdarbietung findet um 15 Uhr eine kostenlose öffentliche Führung mit dem Kuratorinnen-Duo Birgit Wilde und Corinna Steimel statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos unter staedtischegalerie.boeblingen.de auf der Galerie-Homepage. red