Volle Fahrt voraus: Bei der Lego-Ausstellung geht es um Industrie, Verkehr, Energie und Umwelt – unter anderem. Foto: Simon Granville

Welten aus Lego sind im Ludwigsburger Residenzschloss aufgebaut: Besucher können von Samstag an bestaunen, was aus einer Dreiviertelmillion Bausteinen wurde.

Ludwigsburg - Im Residenzschloss ist wieder rangeklotzt worden. Das Ergebnis ist dank sinkender Inzidenzwerte von diesem Samstag an in der neuen „Faszination Lego“-Ausstellung zu sehen. Aus einer Dreiviertelmillion Lego-Steine haben die Klötzlebauer Ulm von der Urzeit-Landschaft mit Mammut bis hin zur Windkraftanlage gebaut, was das Zeug hält – rund um die Themen „Menschheitsgeschichte“ und „Industrie, Verkehr, Energie und Umwelt“. Allerdings mischen sich auch Modelle des Ludwigsburger Favoriteschlosses oder Nachbauten aus dem Star-Wars-Universum darunter. Geöffnet ist die Klötzchen-Schau vorerst nur samstags, sonntags und an Feiertagen von 11 bis 16 Uhr; aufgebaut ist sie an zwei Standorten im Schloss: im Grävenitz-Appartement im Alten Hauptbau und im Erdgeschoss der Ahnengalerie.

Sie ist so angelegt, dass die Besichtigung im Einbahnverkehr funktioniert. In den Räumen müssen Masken getragen werden, auch darf nur eine beschränkte Zahl von Besuchern hinein. Für die Sommerferien sind an den Sonntagen Workshops geplant. Sie können aber nur stattfinden, wenn es die Corona-Situation im Kreis zulässt. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 3. Oktober.