Internationale Künstlerinnen zeigen im Heidelberger Kunstverein postkoloniale, feministische Werke zu Sexualität, weiblichen Körpern, männlicher Anatomie und erneuern zum Teil künstlerisch altes Wissen.
Biologie, Kunst, Geschichte, Literatur, Politik – die aktuelle Ausstellung im Heidelberger Kunstverein „Sex Reenchanted“ stellt Bezüge zwischen klassischen Bildungsgebieten und Sexualität her und zeigt feministische, postkoloniale Positionen dazu. Eine Art Versuch, altes Wissen zu erneuern, könnte man das nennen, was in der internationalen Gruppenausstellung, kuratiert von Mehveş Ungan, zusammentragen wurde.