Marko Schacher hat die Installationen des Cannstatter Künstlers Wolfgang Ehehalt in seine Galerie geholt. Dort entfalten sie ihre volle Wirkung.
Man nehme einen Farbeimer, Angelutensilien, Tupperware und Teile eines Mixgeräts und koche daraus Kunst. Für Wolfgang Ehehalt kein Problem. Es gibt fast keine „objets trouvés“, die er nicht verwandeln kann. Etwa die „Jagdtrophäe“ 1996, eine Maske mit Zotteln, Ohren, und Schnauze. Und zwar eine, die sich der Künstler gleich spielerisch aufsetzt, als er seine Ausstellung in der Galerie Schacher besucht. Sie sitzt und entfaltet ihre Wirkung.