Am Eingang werden die Besucher vom furchteinflößenden Gebiss des urzeitlichen Riesenhais Megalodon begrüßt, dem Topräuber der damaligen Weltmeere. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Das Naturkundemuseum bietet im Schloss Rosenstein beeindruckende Einblicke in die Welt der Ozeane und ihrer größten Bewohner.

Stuttgart - Die Begrüßung ist furchteinflößend: Das Skelett eines riesigen Haimauls am Eingang der Säulenhalle zeigt dem Besucher sofort, was ihn im Naturkundemuseum erwartet. „Riesig im Meer“ heißt die Ausstellung im Stuttgarter Schloss Rosenstein, die bis Mitte Juni 2020 beeindruckende Einblicke in die Ozeane dieser Welt bietet. Mit eingeschlossen ist der Gruselfaktor – schließlich war der Urzeithai Megalodon der absolute Topräuber der damaligen Weltmeere. Und der Weiße Hai darf natürlich ebenfalls nicht fehlen. Doch ehrfürchtiges Staunen ist auch angesichts der riesigen, heute noch lebenden Kreaturen garantiert, die der Ausstellung ihren Namen geben: vom Riesenkalmar und dem Riemenfisch im abgedunkelten Tiefseeraum bis zum 13 Meter langen Seiwal im völlig neu gestalteten Meeressaal.