In den vergangen drei Jahren trafen die Schwaben in der ersten Runde auf Hansa Rostock. Foto: Pressefoto Baumann/Cathrin Müller

Der VfB Stuttgart hat bei der Erstrundenauslosung des DFB-Pokals eine neutrale Kugel gezogen. Die Schwaben werden auf einen Verein aus dem Berliner Fußball-Verband treffen.

Berlin - Der VfB Stuttgart trifft in der ersten Runde des DFB-Pokals auf einen Verein aus dem Berliner Fußball-Verband (BFV). Wer das am Ende sein wird, ist bislang noch nicht bekannt. Der BFV hatte eigentlich den Viertligisten BFC Dynamo als Landespokalsieger gemeldet. Allerdings hat ein anderer - namentlich nicht genannter - Berliner Club am 1. Juli Revision beim DFB-Bundesgericht gegen die Benennung des BFC Dynamo durch den BFV eingelegt.

Die Revision richtet sich laut DFB gegen eine Entscheidung des Verbandsgerichts des BFV in dieser Angelegenheit. „Im Hinblick auf dieses anhängige Verfahren wird kein konkreter Verein, sondern lediglich der Teilnehmer aus dem Bereich des Berliner Fußball-Verbandes gelost“, hieß es. Gezogen wurde das Los vom ehemaligen Profi und Fußball-Experten Thomas Broich in der ARD-Sportschau am Sonntagabend.

Die erste Hauptrunde findet vom 6. bis 8. August statt, die zweite Runde ist für den 26. und 27. Oktober angesetzt, das Finale auf den 1. Mai 2022 datiert. Zuletzt bekamen es die Schwaben in der ersten Runde kurioserweise drei Mal in Folge mit Hansa Rostock zu tun. Die Wahrscheinlichkeit vor dem ersten Los von 2018, dass es für die Stuttgarter dreimal in Folge in Runde eins nach Rostock gehen würde, lag bei 1:32 768. Diese außergewöhnliche Serie hat nun ein Ende.

Drittrunden-Aus gegen Borussia Mönchengladbach

Während Hansa im August 2018 den VfB mit 2:0 aus dem Wettbewerb warf, revanchierte sich der VfB ein Jahr später mit einem knappen 1:0-Sieg. Auch in der vergangenen Saison gewannen die Schwaben knapp mit 1:0 an der Ostsee. In der dritten Runde war für das Team von Trainer Pellegrino Matarazzo jedoch Schluss. Zuhause verlor der VfB mit 1:2 gegen Borussia Mönchengladbach.