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Elf Fußballspieler mit Migrationshintergrund: Das DFB-Team ist eine bunte Multikulti-Truppe.

Pretoria - Die ganze Welt staunt über den neuen Fußball des deutschen Teams. Und (fast) die ganze Welt darf sich deswegen selbst auf die Schulter klopfen. Denn das DFB-Team 2010 ist geprägt von internationalen Einflüssen. Elf deutsche Spieler haben ausländische Wurzeln.

Sami Khedira schaut kurz hoch, sucht eine Anspielstation, findet Mesut Özil. Von dort wandert der Ball links raus auf Lukas Podolski, die Flanke lässt Miroslav Klose durch auf Cacau, der unbedrängt verwandelt - Tor für Deutschland. Na und, mag der eine oder andere einwenden, ist doch normal. Schon - und doch nicht. Denn die fünf Profis haben alle etwas gemeinsam: Alle fünf spielen für Deutschland, und alle fünf haben ausländische Wurzeln.