Hochzeitsgäste geben im Südwesten durchschnittlich 26,80 Euro für ein Präsent aus. (Symbolfoto) Foto: dpa

Menschen in Baden-Württemberg geben für Hochzeitsgeschenke nicht besonders viel Geld aus. Nur Menschen aus drei anderen Bundesländern sind noch knausriger bei Geschenken.

Berlin/Stuttgart - Der Geldbeutel der Baden-Württemberger sitzt bei Hochzeitsgeschenken nicht besonders locker. Im Schnitt geben Hochzeitsgäste im Südwesten 26,80 Euro für ein Präsent aus. Nur Menschen aus Sachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein sind noch knausriger bei Geschenken für den „schönsten Tag im Leben“.

Spitzenreiter sind die Hessen

Spitzenreiter im innerdeutschen Vergleich sind die Hessen, die durchschnittlich 33,30 Euro ausgeben, wie eine am Mittwoch veröffentlichte Erhebung des Onlineshops „Geschenkidee“ ergab. Im Schlusslicht Sachsen legen die Menschen nur 23,30 Euro auf den Tisch.

Im Durchschnitt kauften die Deutschen Hochzeitsgeschenke im Wert von 28,47 Euro. Im Warenkorb der männlichen Onlinekäufer liege der Warenwert mit 28,87 Euro etwas höher als bei Frauen (28,07 Euro). In Baden-Württemberg spiegelt sich dieser Trend nicht wider: Hier kaufen Frauen Geschenke im Wert von 29,30 Euro und Männer geben „lediglich“ 24,40 Euro aus.

Franzosen spendabler

Im Vergleich zu Deutschland seien die Franzosen bei Hochzeitgeschenken spendabler, hieß es weiter. In Frankreich gäben die Käufer durchschnittlich 36,70 Euro aus. Die Pariser lägen mit 49,30 Euro weit vorne. Die Analyse basiert den Angaben zufolge auf dem durchschnittlichen Warenkorbwert von mehr als 7.000 Käufen beim Onlineshop „Geschenkidee“ in der Kategorie „Hochzeitsgeschenke“.