Frank Mentrup beantwortet die Fragen der Schüler. Foto: Wittek

Im Rahmen des Partnerschaftsprogramms „Du bist ein Talent“ dürfen 22 Achtklässler Staatssekretär Frank Mentrup befragen.

Lerchenrainschule - Was interessiert Schüler, wenn sie an dem Ort sind, an dem über ihre Schulausbildung entschieden wird? 22 Achtklässler der Lerchenrainschule begleitet von ihrer Lehrerin Karin Griesbaum waren vor Kurzem im Kultusministerium und bekamen die Gelegenheit, Frank Mentrup, dem Staatssekretär im Kultusministerium, Fragen zu stellen. Besonders interessierte die Heranwachsenden, wen der Staatssekretär bei der OB-Wahl in Stuttgart wählen würde oder was ihn inspiriert hat, seinen Beruf als Arzt aufzugeben und in die Politik zu gehen. Als Karlsruher kann Mentrup zwar nicht in Stuttgart wählen. Wenn er könnte, würde er aber die Kandidatin seiner Partei, Bettina Wilhelm, unterstützen. In die Politik sei er gegangen, weil er sich schon immer für andere eingesetzt habe, sagte er.

Von Simone Langendorf, der Referentin für Werkrealschulen, und Hans-Joachim Pröchtel, dem stellvertretenden Referatsleiter, wollten die jungen Leute wissen, warum man Werkrealschulen nicht gleich Realschulen genannt habe. Pröchtel antwortete, dass man darüber lange nachgedacht habe, sich aber entschieden habe, die Schularten unterschiedlich zu benennen, um damit auszudrücken, dass diese ein unterschiedliches Profil haben. Zustande kam der Besuch der Schüler im Kultusministerium auf Vermittlung der Randstad Stiftung, die im Rahmen des Patenschaftsprogramms „Du bist ein Talent“ regelmäßig Betriebserkundungen für die Lerchenrainschüler organisiert.