Der Autobahnanschluss aufs Flugfeld verschiebt sich um eine Woche. Foto: /sts

Die auf einer Autobahnbaustelle entdeckten Anomalien verschiebt die Pläne der Deges. Der neue Anschluss aufs Böblinger Flugfeld wird voraussichtlich erst Anfang Mai freigegeben.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat auf einer Baustelle der A81 Anomalien festgestellt. Die Autobahn wird daher für weiterer Untersuchungen in der Nacht auf den 23. April gesperrt. Das hat Einfluss auf die Inbetriebnahme der neuen Rampe aufs Flugfeld, teilt die Deges, kurz für Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs und -bau GmbH, mit.

 

Ursprünglich hätte der neue Autobahnanschluss Ende April freigegeben werden sollen. Nun verschiebt sich das Ganze um eine Woche auf den 2. und 3. Mai. Die Rampe liegt einige Hundert Meter westlich des aktuellen Anschlusses Böblingen/Sindelfingen. Sie führt an den letzten Bürogebäuden auf dem Flugfeld entlang direkt auf die Flugfeld-Allee und ersetzt auf Böblinger Seite die Anschlussstelle an die Wolfgang-Brumme-Allee.

Wer von Singen kommend nach Böblingen will oder von Böblingen aus nach Stuttgart möchte, fährt künftig am Flugfeld von der Autobahn ab oder auf sie drauf.

Am letzten Aprilwochenende hätten zudem zwei Fahrbahnen zwischen den Anschlussstellen Böblingen/Sindelfingen und Böblingen-Hulb auf die nördliche Fahrbahn verlegt werden sollen, sodass auf der südlichen Seite die Fahrbahn auf drei Spuren erweitert werden kann. Auch das verschiebt sich laut Deges um eine Woche auf die Nacht vom 2. auf den 3. Mai. Eine Sperrung der Autobahn ist dafür nicht notwendig.

Hinweis: Auch nachdem sich herausgestellt hat, dass keine Bombe und auch kein anderer Gegenstand im Boden ist, bleibt es bei der Verschiebung auf das erste Wochenende im Mai.