Der VfB Stuttgart und der Hamburger SV können die Patzer der Konkurrenz bislang nicht nutzen. Foto: Baumann

Das Duell um Platz zwei zwischen dem VfB Stuttgart und dem Hamburger SV ist längst zum Schneckenrennen mutiert. Aber warum ist das so? Markus Babbel analysiert die Lage seiner Ex-Clubs.

Stuttgart - Zum Lachen war den Beteiligten ja nicht wirklich zumute – nicht denen am Sonntag in Stuttgart, als der VfB beim 0:0 gegen den VfL Osnabrück enttäuschte; und erst recht nicht jenen am Montagabend in Hamburg. Da führte der Hamburger SV bis in die Nachspielzeit hinein mit 3:2 gegen Holstein Kiel und war sich der Rückeroberung von Platz zwei ziemlich sicher. Dann trafen die Störche zum Ausgleich – und HSV-Trainer Dieter Hecking war bedient: „Dadurch haben wir es wieder verpasst, einen großen Schritt zu machen.“ Also, wie gesagt: Nichts zu lachen für die zwei Schwergewichte der zweiten Liga. Doch Markus Babbel sagt: „Es ist lustig.“