VfB-Stürmer Nicolas Gonzalez hat zurzeit einen Lauf. Foto: imago/Peter Hartenfelser

Vier Tore in den vergangenen vier Spielen in der Bundesliga für den VfB und in der WM-Qualifikation für Argentinien: Warum Nicolas Gonzalez in der Startelf der Stuttgarter erwartet wird, das erfahren Sie hier.

Stuttgart - Er hat eine Länderspiel-Weltreise mit Partien in Argentinien und Peru in den Knochen – und dennoch dürfte der Stürmer Nicolas Gonzalez an diesem Samstag (15.30 Uhr) im Bundesligaspiel bei der TSG Hoffenheim unter dem Motto „So weit die Füße tragen“ in der Startelf des VfB Stuttgart stehen.

Kaum Alternativen im Sturmzentrum

Hierfür gibt es zwei Gründe: Zunächst ist da der Lauf, den der 22-Jährige aktuell hat. So traf Gonzalez zuletzt jeweils per Elfmeter beim 1:1 auf Schalke sowie dem 2:2 gegen Frankfurt in der Bundesliga, ehe er in der WM-Qualifikation der Argentinier gegen Paraguay (1:1) sowie in Peru (2:0) zwei der drei Tore für die Albiceleste erzielte. Zudem fehlt es dem VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo an Alternativen im Sturmzentrum: Hamadi Al Ghaddioui ist verletzt – und Sasa Kalajdzic ist wie Gonzalez nach seiner Länderspielreise auch erst seit Freitag wieder zurück beim VfB.

„Wir werden eine Truppe ins Rennen schicken, die richtig Gas gibt“, sagt der Trainer Pellegrino Matarazzo trotz der Tatsache, dass die Länderspielwoche samt Corona-Tests und freiwilliger Isolation für die Spieler Borna Sosa und Darko Churlinov auch bei den Stuttgartern einiges durcheinander gewirbelt hat.

Lesen Sie auch: Diese Profis waren für VfB und Hoffenheim aktiv

Aufgrund von acht Corona-Fällen gehen allerdings die Hoffenheimer personell geschwächt in die Partie. Um in der Abwehr bei hohen Bällen präsenter zu sein als zuletzt, wird Waldemar Anton beim VfB anstelle von Atakan Karazor in der Mitte der Dreierkette erwartet.

Hier ist die erwartete Aufstellung des VfB Stuttgart für das Spiel bei der TSG Hoffenheim. Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie!