Nicolas Gonzalez wird in Dortmund in der VfB-Startaufstellung erwartet. Foto: imago/Michael Weber

Der argentinische Nationalstürmer Nicolas Gonzalez ist nach dreiwöchiger Auszeit fit für einen Einsatz an diesem Samstag (15.30 Uhr) bei Borussia Dortmund. Doch ein anderer prominenter Name wird in der VfB-Startelf fehlen.

Stuttgart - Als sich der VfB Stuttgart am Freitagnachmittag mit dem Teambus auf den Weg nach Dortmund machte, da durfte Trainer Pellegrino Matarazzo immerhin einen heiß ersehnten Reisegast an Bord begrüßen: Stürmer Nicolas Gonzalez meldete sich nach seiner Knieverletzung aus dem Hoffenheim-Spiel vor drei Wochen wieder einsatzbereit. Für die Partie bei Borussia Dortmund (15.30 Uhr) ist der argentinische Nationalstürmer also wieder eine Option für die Startelf.

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Anders liegen die Dinge bei Daniel Didavi: Der offensive Mittelfeldspieler musste in Stuttgart bleiben, die Folgen seiner Hüftverletzung lassen einen Einsatz beim BVB nicht zu.

Matarazzo-Elf will mutig auftreten

„Wir werden unser Spiel wieder mutig angehen, wollen dabei in der Vorwärtsbewegung aber strukturierter vorgehen als zuletzt in Bremen“, sagte Matarazzo, der mit Blick auf das legendäre 4:4 vom 30. März 2012 in Westfalen nichts gegen ein weiteres Offensivspektakel einzuwenden hätte. „Aber bitte nur in eine Richtung!“, meinte der Trainer mit einem Augenzwinkern. Seinen Spielern hat der 42-Jährige mit auf den Weg gegeben, „möglichst hinten die Null“ zu halten. Ein schwieriges Unterfangen, das dem VfB zuletzt Mitte Oktober beim 2:0-Sieg bei Hertha BSC gelungen ist.

Gesucht ist ein Ersatz für Kapitän Castro

Aufgrund einer Gelbsperre muss der VfB auf seinen Kapitän Gonzalo Castro verzichten. Daher dürfte entweder der ehemalige Spielführer Marc Kempf oder Wataru Endo das Team anführen.

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