Beim VfB Stuttgart gibt es jede Menge neue Gesichter wie Atakan Karazor (links). Foto: Baumann

Der VfB Stuttgart hat seinen Kader in diesem Sommer rundum erneuert – das lässt sich auch an der voraussichtlichen Aufstellung für das Auftaktspiel gegen Hannover 96 ablesen.

Stuttgart - Es hat sich viel verändert beim VfB Stuttgart seit dem Abstieg Ende Mai. Das zeigt sich deutlich an der Aufstellung gegen Hannover 96 an diesem Freitag (20.30 Uhr) in der Mercedes-Benz-Arena. Womöglich bietet der neue Trainer Tim Walter nur einen Spieler in der aktuellen Anfangself auf, der auch im Relegationsrückspiel bei Union Berlin von Beginn auf dem Platz stand: Santiago Ascacibar.

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Noch ist aber nicht sicher, ob der Argentinier überhaupt tatsächlich erstmals in der zweiten Liga aufläuft. Walter hat im Mittelfeld einige Optionen und will die letzten Trainingseindrücke abwarten, ehe er sich festlegt. „Wir befinden uns in einer Findungsphase, aber wir sind nicht mehr in einer Experimentierphase“, sagt der Trainer. Verzichten muss er auf die verletzten Sasa Kalajdzic, Emiliano Insua, und Anastasios Donis sowie den bei den Panamerika-Spielen weilenden Nicolas Gonzalez und den gesperrten Luca Mack. Timo Baumgartl wechselt nach Eindhoven. Unabhängig davon geht es für Walter darum, „ein richtig gutes Spiel abzuliefern.