Den Ukrainern fehlt es am Nötigsten: Fellbach hilft. Foto: dpa/Petr David Josek

Ein Unternehmer aus Fellbach schickt Ausrüstung für den Katastrophenschutz in die Ukraine. Er bittet alle Feuerwehren im Land um Unterstützung.

Fellbach - Alexander Ernst, der Inhaber von Barth Feuerwehrtechnik in Fellbach und seit 38 Jahren Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr, beobachtet, wie wohl alle Menschen hierzulande, die Entwicklung in der Ukraine mit großer Sorge. Zumal er persönliche Beziehungen in das Land pflegt und es schon bereist hat. Seit Jahren beliefert sein Unternehmen über die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), unterstützt von der Bundesregierung, den Katastrophenschutz in der Ukraine. „Am Samstagmorgen habe ich mit unserem dortigen Mittelsmann Vitalij gesprochen, der für die GIZ in der Ukraine den Katastrophenschutz betreut, und habe ihn gefragt, was vor Ort gebraucht wird“, erzählt der 56-Jährige. Die Liste ist lang, und binnen zwölf Stunden hat Alexander Ernst – unterstützt von der Stadt und der Feuerwehr Fellbach – eine Hilfsaktion auf die Beine gestellt.