Im Labor wird untersucht, welche Keime wo vorkommen. Foto: Lichtgut/Achim Zweygarth

Ob im Rathaus, der Stadtbahn oder der hemischen Küche: Mikroben tummeln sich überall in der Stadt. Eine Stichprobe.

Stuttgart - Aids, Syphilis, Tuberkulose – die Experten des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg haben es in ihren Labors oft mit gefährlichen Krankheitserregern zu tun. Für besonders infektiöse Keime wie etwa den Milzbranderreger haben sie Labors der Sicherheitsstufe drei, die man nur durch Luftschleusen und in Sicherheitskleidung betreten kann. Nur in Einrichtungen, die mit Ebola oder dem Marburg-Virus arbeiten, gibt es noch sicherere Labors der Stufe vier.