77.244 Kaffeetassen vor dem Brandenburger Tor. Foto: dpa

Zwei ehemalige Studienkolleginnen trafen sich nach Jahren wieder zum Einkaufen.

Beim Lesen des gestrigen schwäbisch-englischen Beitrags fiel Leser Ekkehardt Behr aus Maubach folgende Anekdote ein: Zwei ehemalige Studienkolleginnen, von denen die eine nach dem Studium in den Norden gezogen war und die andere in ihr schwäbisches Heimatland, trafen sich nach Jahren wieder – im Heimatdorf der Schwäbin. Beim Einkaufen im Tante- Emma-Laden raunte die Norddeutsche der Freundin zu: ,Du, sag mal, wir haben doch mal Englisch gelernt, aber was heißt non it haddl?‘ Die Schwäbin schüttelte den Kopf: ,Wie kommst du darauf?‘ Worauf die andere auf ein Schild hinter der Theke deutete. Die Schwäbin musste laut lachen. Dort stand: ,NONITHUDLE.‘“

Leserin Heide Jessensky liest „Auf gut Schwäbisch“, um den Tag mit einem Lächeln zu beginnen. Auch sie schmunzelte am Dienstag über die schwäbisch-englischen Beiträge an dieser Stelle. Dabei erinnerte sie sich an einen Urlaub in Frankreich: „Wir hatten vergessen, eine Nagelfeile mitzunehmen. Mein Mann fragte eine Verkäuferin: ,Madame, avez vous eine Nagelfeile?‘ Das Gesicht der Verkäuferin können Sie sich sicher vorstellen . . .“ Der schwäbische Spruch des Tages kommt von Leser in Edith Rath aus Stuttgart. Sie schreibt: „Als unser Onkel wieder einmal überraschend nachmittags zu Besuch kam und leider ,nix en de Kaffee nei‘ da war, sagte er: ,Oh, des macht doch nix, i trenk au a leere Tass Kaffee!‘“