Am Samstagabend fand in München der Audi Generation Award 2013 statt. Prominente aus Showbusiness und Sport gaben sich auf der Preisverleihung die Ehre (Von links: Gitta Saxx, Sonja Kiefer and Eva Habermann). Foto: Getty Images Europe

Am Samstagabend fand in München der Audi Generation Award 2013 statt. Prominente aus Showbusiness und Sport gaben sich auf der Preisverleihung die Ehre. Nationalspieler Manuel Neuer erhielt den Publikumspreis für sein soziales Engagement.

München - Am Samstagabend fand im Festsaal des Hotels Bayerischer Hof in München der Audi Generation Award 2013 statt. Diese Preisverleihung wurde im Jahr 2007 von Philip Greffenius und der Audi AG ins Leben gerufen.

Verliehen wird der Generation Award in den Kategorien Medien (diesjährige Gewinnerin: Schauspielerin Lisa Tomaschewsky), Sport (diesjähriger Gewinner: Stabhochsprung-Weltmeister Raphael Holzdeppe) und Musik (diesjährige Gewinner: Sarah Nücken und Steffen Brückner von der Band Mrs. Greenbird). Im Jahr 2012 wurde zu den bisherigen Awardkategorien eine zusätzliche Auszeichnung ins Leben gerufen – der Publikumspreis.

Der Publikumspreis würdigt junge Menschen, die sich für ein sozialrelevantes Thema einsetzen, sei es mit einer karitativen Stiftung oder durch ein anderes wohltätiges Engagement. Während die Preisträger der Kategorien Medien, Sport und Musik von einer Jury gewählt werden, bestimmt beim Publikumspreis eine Kommission drei Kandidaten, die dann vom Publikum gewählt werden können.

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In diesem Jahr waren der Fußball-Nationalspieler Manuel Neuer, der Augsburger Singer-Songwriter Andreas Bourani und der Schauspieler Raúl Richter für den Publikumspreis nominiert.

Durchsetzen konnte sich am Ende Manuel Neuer, der den Publikumspreis 2013 für sein starkes Engagement für benachteiligte Kinder erhielt. Der 27-Jährige hatte 2010 seine Stiftung „Manuel Neuer Kids Foundation“ gegründet, die sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen in seiner Ruhrgebiets-Heimat helfen soll.

Nun gibt es ein neues Projekt: „Wir sind dabei, ein Kinderhaus zu renovieren, damit 50 bis 70 Kinder am Tag ein zweites Zuhause bekommen und von Sozialpädagogen gefördert werden können“, sagte Neuer am Samstagabend in München. Im neuen Kinderhaus sollen die Hobbys der Kinder gefördert werden. Auch Musik- und DJ-Workshops seien geplant.

Über sein eigenes musikalisches Talent verriet Neuer: „Ich habe mal angefangen, Gitarre zu spielen. Aber habe schnell festgestellt, dass ich da ziemlich talentfrei bin.“ Eigene Familienplanung stehe bei ihm noch nicht auf dem Programm: „Nein, ich möchte selber noch keine Kinder. Das hat noch Zeit.

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