Der langjährige Audi-Chef Rupert Stadler muss sich vor dem Landgericht München verantworten. Foto: AFP/Matthias Schrader

Im Prozess um den Dieselbetrug bei der Volkswagen-Tochter Audi stehen massive Vorwürfe im Raum. Ex-Chef Rupert Stadler und ein früherer Top-Manager sollen in alle Entscheidungen eingebunden gewesen sein. Die Angeklagten bestreiten das.

München - Falls VW geglaubt haben sollte, im Dieselskandal schon alles überstanden zu haben, könnte sich das noch als Irrtum herausstellen. Darauf deuten schon die ersten Worte eines Verteidigers im Münchner Betrugsprozess um manipulierte Abgassoftware. Es ist der dort mitangeklagte Motorenentwickler Giovanni P., den Rechtsanwalt Walter Lechner vertritt.