Beim „Tag des Journalismus“ in Hamburg erzählte Atze Schröder persönliches. Foto: dpa

Der Komiker Atze Schröder verriet beim „Tag des Journalismus“ in Hamburg, dass er sich selbst für einen schüchternen Menschen hält. In jungen Jahren sei er krankhaft schüchtern gewesen.

Hamburg - Der Komiker Atze Schröder hält sich selbst für einen schüchternen Menschen. Bis er Anfang 20 war, sei er so krankhaft schüchtern gewesen, dass er sich nicht getraut habe, alleine ein Café zu betreten. Das erzählte Schröder beim „Tag des Journalismus“, der vom Verlagshaus Gruner +Jahr am Samstag in Hamburg veranstaltet wurde.

Neues Programm startet im September

Dabei habe er schon im Alter von sechs Jahren gemerkt, dass er ein Talent für die Komik habe, sagte Schröder. Damals sei er im Cowboy-Kostüm auf der Bühne beim Essener Karneval aufgetreten. Inzwischen ist die Ruhrpott-Kunstfigur „Atze Schröder“ seit knapp 26 Jahren fester Bestandteil der deutschen Comedy-Szene. „Die wichtigste Eigenschaft für Komiker ist leider der Fleiß“, sagte Schröder. Sein neues Programm startet am 11. September unter dem Namen „Echte Gefühle“.