Der Todesschütze von Fort Lauderdale plädiert auf unschuldig. Foto: AP

Der Mann, der am Flughafen von Fort Lauderdale in den USA mehrere Menschen erschossen hat, plädierte nun vor einem Gericht darauf, unschuldig zu sein.

Fort Lauderdale - Knapp einen Monat nach den tödlichen Schüssen auf einem Flughafen im US-Staat Florida hat sich der mutmaßliche Schütze am Montag vor Gericht für unschuldig erklärt. Bei dem Zwischenfall waren am 6. Januar in der Gepäckausgabehalle in Fort Lauderdale fünf Menschen getötet und sechs verletzt worden. Der Richter las dem 26-Jährigen die Anklageschrift vor, die aus 22 Punkten bestand. Ihm droht bei Verurteilung die Todesstrafe.

Der Verdächtige war nach Angaben der US-Bundespolizei von Anchorage in Alaska nach Fort Lauderdale geflogen und hatte in seinem Aufgabegepäck eine Handfeuerwaffe dabei. Den Behörden zufolge lud er nach Ankunft die Waffe in einer Toilette, ging in die Gepäckausgabehalle und eröffnete das Feuer.