Rot und modern: Der Atrio-Standort in Höfingen ist kaum zu verfehlen. Foto: Atrio

In den Atrio-Werkstätten in Höfingen arbeiten Menschen mit Behinderung. An diesem Samstag stellen sie Ihr Tun beim großen Tag der offenen Tür vor.

Die Atrio-Werkstätten für Menschen mit Behinderung laden an diesem Samstag, 18. Oktober, zu ihrem Tag der offenen Tür an ihre beiden Standorte in Höfingen ein. Die „Werkstatt Pfad“ in der Röntgenstraße 12 und die „Werkstatt Höfingen“ bieten dann von 11 bis 17 Uhr zahlreiche Einblicke.

 

Verkaufs- und Infostand und natürlich Führungen durch die Arbeitsbereiche

So bauen etwa an und in der Werkstatt Pfad der Berufsbildungsbereich (BBB) und die Künstlergruppe KreativWerk einen Verkaufsstand auf, es gibt Brettspiele, ein Parallel-Tandem, einen Rollstuhlparcours sowie Mal- und weitere Kreativangebote. Kaffee und Kuchen, Waffeln und eine Sektbar bilden dort das kulinarische Angebot. Natürlich können sich die Besucherinnen und Besucher zudem eingehend über die dortige Arbeit informieren, unter anderem bei Führungen durch die Werkstatt.

Ein paar Meter weiter in der Werkstatt Höfingen gibt es Vorführungen an den Arbeitsplätzen sowie ebenfalls Führungen durch den Werkstattbereich. Dort ist auch eine Hüpfburg aufgestellt, für die Hungrigen steht ein Foodtruck bereit, zudem werden Pommes serviert.

Gleichberechtigte Teilhabe für Menschen mit Behinderung

In Leonberg und den umgebenden Städten und Gemeinden bietet Atrio wohnortnahe Hilfen im Bereich Arbeit, Bildung, Wohnen mit Assistenz und Freizeit an. „Wir tragen dazu bei, dass gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft, Selbstbestimmung, Inklusion, der Abbau von Barrieren und die Gewährleistung von notwendiger Assistenz selbstverständlich werden“, beschreibt sich der Unternehmensverbund, zu dem neben dem Atrio-Verein als Muttergesellschaft auch die Atrio Leonberg gGmbH und die LEDA gemeinnützige GmbH gehören. Außerdem existiert die Stiftung Atrio Leonberg.