Während Nordkoreas Regierung ihre Soldaten auf einen Krieg vorbereitet, wird in Südkorea laut über eigene Atomwaffen nachgedacht. Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten hat diese Pläne noch beschleunigt.
Lauter kann Säbelrasseln kaum sein: Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un hat sein Militär dazu aufgerufen, „alle Anstrengungen auf die Vollendung der Kriegsvorbereitungen“ zu fokussieren. Dies berichtete Nordkoreas staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Die koreanische Halbinsel sei heutzutage der „größte Krisenherd der Welt.“ Sofern zwischen der liberalen Demokratie Südkorea und dem Ein-Parteienstaat Nordkorea tatsächlich wieder ein Krieg ausbrechen sollte, will der Norden offenbar als Erster zuschlagen.