Schlafforscher haben herausgefunden, dass Schlafstörungen Herzinfarkte begünstigen. Foto: Foto: dpa

Forscher entdecken Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und Herzinfarkten.

Münster - Forscher haben einen genauen Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und Herzinfarkten aufgedeckt. Demnach führen Atemaussetzer im Schlaf unter anderem dazu, dass Blutgefäße verkalken. Das wiederum sei die Hauptursache für Herzinfarkte und Schlaganfälle, sagte der Leiter der Schlafmedizin an der Uniklinik Münster, Peter Young, am Mittwoch bei einer Fachtagung. Diese Verbindung sei lange vermutet, aber zuvor nicht bewiesen worden.

Immer mehr Menschen leiden dem Mediziner zufolge an Schlafkrankheiten. Das Schlaflabor an der Universität Münster ist eines der größten seiner Art in Deutschland.