Die EMA sieht derzeit keinen Grund für Einschränkungen von Astrazeneca. Foto: dpa/Nicolas Armer

Deutschland hat den Einsatz von Astrazeneca eingeschränkt. Die EU-Arzneimittelbehörde sieht derweil keine altersspezifischen Risiken bei dem Corona-Vakzin.

Berlin - Nach der Einschränkung des Einsatzes des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca in Deutschland hat die EU-Arzneimittelbehörde (EMA) erklärt, dass sie die derzeit keine altersspezifischen Risiken bei dem Corona-Vakzin sehe. Eine Prüfung habe keine spezifischen Risikofaktoren wie etwa Alter oder Geschlecht ergeben, die Prüfungen würden aber fortgesetzt, teilte die EMA am Mittwoch in Amsterdam mit. Bund und Länder hatten am Dienstag nach weiteren Berichten über Thrombose-Fälle den Einsatz des  Astrazeneca-Vakzins auf Menschen ab 60 Jahren beschränkt.