Jeden Tag fahren die Royals in Pferdekutschen in Ascot ein: Queen Elizabeth II., ihre Enkelin Beatrice und ihr Sohn Andrew. Foto: Getty Images Europe

Man weiß gar nicht, wo man zuerst hinsehen soll: Auf die extravaganten Hüte der Damen oder die Windsor-Royals, die den Rasen von Ascot bevölkern. Die Pferde werden da beinahe zur Nebensache.

London - Für extravagante Hüte ist das jährliche Spektakel Royal Ascot mindestens so bekannt wie für die hochkarätigen Pferderennen.

Am "Ladies' Day" ist aber alles noch einmal eine Nummer schriller: Eine Art Blumenstrauß als Kopfschmuck, weit ausladende, bunte Federn und ein Hut nur aus roten Kugeln thronten auf den Köpfen der Besucherinnen. Champagner und süßen Likör konnten die Damen und ihre Begleiter bei sommerlichen Temperaturen genießen.

Siehe auch: Ascot - Royals sehen die Pferde rennen

Wie an jedem Ascot-Tag kamen die Queen und ihre Familie auch am Donnerstag mit der Kutsche angefahren. Auf den Besucherterrassen wurde - auch wie fast immer - gleich über die Hutfarbe der Monarchin debattiert. Blau? Grün? Türkis? Neben den Pferderennen ist die königliche Kopfbedeckung eines der beliebten Wett-Themen.

Der "Ladies' Day" ist der dritte der fünf Renntage und in der Regel der am besten besuchte. Bis Samstag werden in Ascot insgesamt etwa 300.000 Gäste erwartet.