Die Hälfte der Zeit in der Praxis geht für Impflogistik drauf: Die Stuttgarter Ärztin Claudia Perlia (von links) mit ihren Kolleginnen Tugce Özdemir und Sandra Morina Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Seit auch Hausärzte ihren Patienten eine Corona-Schutzimpfung verabreichen dürfen, haben sich die Abläufe dort erheblich verändert. Zu Besuch in einer Praxis in Stuttgart.

Stuttgart - Der 7. April hat das Arbeitsleben in vielen Arztpraxen nachhaltig verändert. An diesem Tag wurde damit begonnen, auch dort Impfungen gegen das Coronavirus zu verabreichen. Die großen Impfzentren sollten entlastet und gleichzeitig das Tempo der gesamten Impfkampagne erhöht werden. Dass der Betrieb beim Hausarzt um die Ecke ziemlich auf den Kopf gestellt wurde, ist ein markanter Nebeneffekt.