Das junge Ermittlerteam um die Kommissare Adam Schürk und Leo Hölzer kommt bei den Zuschauern gut an. Foto: SR//Manuela Meyer

In Saarbrücken ermitteln nun die jüngsten Tatort-Kommissare Deutschlands. Bei ihrem ersten Fall begeistern sie viele Zuschauer. Wir haben die besten Netzreaktionen für Sie zusammengestellt.

Stuttgart - Der Saarbrücker Tatort hat ein neues Ermittler-Team. Die jüngsten Tatort-Kommissare Deutschlands Leo Hölzer und Adam Schürk ermittelten am Ostermontag zum ersten Mal zur Primetime im Ersten – und das im stylischen Rollkragenpulli und mit Hipster-Frisur. Der erste Fall der beiden Ermittler, die den alten Saarbrücker Tatort-Kommissar Jens Stellbrink ablösen, hatte es dann gleich in sich: Ein Opfer, das nach einem Erbstreit bei einer Feier eines Familienunternehmens im Wald gefunden wird, ein toter Hund und ein riesiger Berg Akten.

Beim ersten Auftritt der neuen Kommissare kam also gleich vieles zusammen. Doch die Mischung aus Familienstreit, der dunklen Vergangenheit eines Familienunternehmens und die Rückblicke auf die gemeinsame Zeit der Ermittler, scheint viele der 10,44 Millionen Zuschauer, die laut Meedia am Montagabend zum ersten Aufritt des neuen Ermittlerduos eingeschalten hatten, überzeugt zu haben. Das jedenfalls zeigen die Netzreaktionen:

Das Ermittler-Duo Leo Hölzer und Adam Schürk überzeugte auch diesen Zuschauer.

Eine Zuschauerin erinnerten die Outfits der Ermittler allerdings an Party-Gänger des Berliner Techno-Clubs Berghain.

Auch das Frühstück des Unternehmers sorgte auf Twitter für Gesprächsstoff. Diesen Zuschauer scheint das außergewöhnliche Müsli an sein eigenes Frühstück zu erinnern.

Ein paar Kritiker wünschen sich mehr Dialekt im Saarbrücker Tatort. Aber dieser Nutzer scheint da etwas verwechselt zu haben. „Alles außer hochdeutsch“ – waren das nicht die Schwaben?

Wann der nächste Tatort der jungen Ermittler ausgestrahlt wird, steht noch nicht fest. Es dürfte aber viele Zuschauer geben, die sich bereits auf die zweite Folge der neuen Kommissare freuen. Und das nicht nur aufgrund des Cliffhängers, den die Autoren am Ende von „Das fleißige Lieschen“ eingebaut haben.