Der in der ARD zu sehende Dokumentarfilm „Atomkraft forever“ von Carsten Rau liefert besonnen Material für eine komplexe Debatte.
Countdown einer Frauenstimme aus dem Rechner: „Vier, drei, zwei , eins, vielen Dank: Keine Kontamination.“ Sie sagt das oft hintereinander. Männer in einem Mix aus Nachthemd und Laborkittel laufen in Feierabendstimmung umher, nachdem sie ihre Arbeitskleidung abgelegt und sich an der Messstation die beruhigende Gewissheit geholt haben: Sie sind auch heute nicht radioaktiv verstrahlt worden, sie dürfen nach Hause zu ihren Familien.