Die Stuttgarter Weissenhofsiedlung ist eines von Le Corbusiers bedeutenden Werken. Foto: dpa

Die Volkshochschule in Esslingen zeigt von 13. bis 27. Juli eine Ausstellung zum Werk des bedeutenden Architekten Le Corbusier. Am Donnerstag, 13. Juli, wird diese mit einem Vortragsabend eröffnet.

Esslingen - Eine Ausstellung über den bedeutenden Architekten Le Corbusier in der Volkshochschule (VHS) Esslingen wird am Donnerstag, 13. Juli, mit einem Vortragsabend in der VHS, Mettinger Straße 125, eröffnet. Von 19 Uhr an werden Friedemann Gschwind, der Beauftragte der Stadt Stuttgart für die Weissenhofsiedlung, Daniel Fluhrer, der Leiter des Esslinger Stadtplanungsamts und Christina Simon-Philipp von der Hochschule für Technik Stuttgart – Masterkurs Stadtplanung über das Werk von Le Corbusier und dessen Wirkung und Übertragbarkeit bis in die heutige Zeit sprechen. „Können wir auch heute noch von der Weissenhofsiedlung von 1927 lernen? Mit welchen innovativen Konzepten kann die Wohnungsfrage 2017 gelöst werden? Das sind die Fragen, um deren Beantwortung es an diesem Abend geht. Die Moderation übernimmt Peter Zürn, Freier Architekt im Planungsbeirat Esslingen.

Die Ausstellung „Welterbe für Le Corbusier – Impulse für neues Wohnen“ im Foyer der Esslinger VHS befasst sich mit dem architektonischen Werk von Le Corbusier (1887 bis 1965) und „17 Stätten für das Welterbe“. Zu sehen ist sie von 13. bis 27. Juli. Führungen gibt es am Donnerstag, 20. Juli, 18 Uhr, und am Samstag, 22. Juli, 15 Uhr. Le Corbusier gilt als einer der bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Seine Entwürfe beeinflussten die moderne Architektur nicht nur in Europa, sondern weltweit. 2016 wurden 17 Bauten und Ensembles seines Werks in das Weltkulturerbe Unesco aufgenommen.