Viele Studierende würden später einmal gerne bei BMW arbeiten. Foto: dpa

Wo Studierende später am liebsten arbeiten würden und was sie von ihrem Arbeitgeber erwarten? Eine Befragung unter mehr als 45 000 angehenden Akademikern in Deutschland hat herausgefunden, welche Konzerne am beliebtesten sind.

München - Wer Wirtschaft studiert, würde später am liebsten bei BMW arbeiten. Unter Studierenden der Wirtschaftswissenschaften gilt der Münchner Autobauer als attraktivster Arbeitgeber, gefolgt von Audi und Porsche. Auf Platz vier folgt Daimler vor Google. Unter Studierenden der Ingenieurwissenschaften stellt sich die Reihenfolge etwas anders dar: Zu den Top-5-Arbeitgebern zählen hier Audi, gefolgt von Porsche, BMW und Daimler. Bosch folgt auf Platz fünf. Wer IT/Informatik studiert, würde am liebsten bei Google arbeiten, auf Platz zwei und drei folgen Microsoft und Apple.

Das sind die Ergebnisse eines Arbeitgeberrankings des Beratungsunternehmens Universum, für das mehr als 45 000 Studierende an mehr als 200 Hochschulen in Deutschland befragt wurden. Die meisten der Befragten sind angehende Wirtschaftswissenschaftler (34 Prozent) und Ingenieure (21 Prozent). Etwa zehn Prozent der Befragten sind Naturwissenschaftler, sieben Prozent studieren Informatik.

Ausgewogene Work-Life-Balance als Karriereziel

Entscheidend für die Attraktivität der Arbeitgeber sind den Befragungen zufolge ein attraktives Grundgehalt, vielfältige Arbeitsaufgaben, ein freundliches Arbeitsumfeld, ein hohes Einkommen in der Zukunft und ein sicherer Job. Als langfristige Karriereziele wurden eine ausgewogene Work-Life-Balance genannt, ein sicherer Job, intellektuelle Herausforderungen, Führungskraft in leitender Funktion zu sein beziehungsweise unternehmerisch oder kreativ/innovativ zu sein.

Das durchschnittlich erwartete Jahresgehalt liegt bei gut 41 000 Euro. Weibliche Studierende rechnen mit knapp 38 600 Euro, männliche Studierenden mit mehr als 45 500 Euro.

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