Schon jetzt wird Homeoffice umfassend eingesetzt, teilen die baden-württembergischen Arbeitgeberverbände mit. Foto: dpa/Britta Pedersen

Trotz Kritik wollen sich die baden-württembergischen Arbeitgeber konstruktiv beim geplanten „Homeoffice-Gipfel“ der Landesregierung einbringen – und kontern, dass sie schon jetzt stark auf das mobile Arbeiten setzen würden: „Wo es geht, schicken die Betriebe die Menschen zum Arbeiten nach Hause.“

Stuttgart - Die Arbeitgeberverbände in Baden-Württemberg weisen die Kritik von Ministerpräsident Winfried Kretschmann, dass noch mehr Beschäftigte von zu Hause aus arbeiten könnten, zurück. Die Politik sollte „zur Kenntnis nehmen, dass das Instrument des mobilen Arbeitens schon jetzt von den Unternehmen umfassend eingesetzt wird“, sagt der Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeber Baden-Württemberg, Peer-Michael Dick, in Stuttgart. „Wo es geht, schicken die Betriebe die Menschen zum Arbeiten nach Hause,“ fügte er hinzu. Gleichzeitig wollen die Unternehmen sich aber „konstruktiv“ in den von der Landesregierung geplanten „Homeoffice-Gipfel“ einbringen.