Eine 47-jährige Frau wollte mit den angeblichen Nachweisen in einer Apotheke digitale Impfzertifikate holen. Nach dem Schwindel ermittelt jetzt die Polizei.
Ludwigsburg - In einer Apotheke im Ludwigsburger Osten hat eine 47-Jährige nach Angaben der Polizei am Mittwoch elf Impfausweise angeblich im Auftrag ihrer Angehörigen und Arbeitskollegen abgegeben, um digitale Impfzertifikate zu erhalten.
Jedoch fielen den Mitarbeitern gefälschte Arztstempel und Unterschriften, falsche Chargennummern oder nicht mögliche Impftermine auf. Zudem waren in allen Impfausweisen nur die angeblichen Corona-Impfungen eingetragen. Die Polizei beschlagnahmte die Impfpässe und beigefügte Personalausweiskopien. Die Ermittlungen dauern an.
Lesen Sie aus unserem Plus-Angebot: Mehr Betrügereien mit Impfpässen