Das Gelände des Sicherheitshafens für die Bürger zugänglich zu machen ist ein Ziel von Roland Schmid und der Cannstatter CDU. Foto: Annina Baur

Die CDU Bad Cannstatt beantragt, dass die Stadtverwaltung gemeinsam mit der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes die Flächen des Sicherheitshafens für die Bürger öffnet und dem Bezirksbeirat dafür ein Konzept vorlegt.

Bad Cannstatt
Die CDU Bad Cannstatt beantragt, dass die Stadtverwaltung gemeinsam mit der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes die Öffnung und Nutzung der Flächen des Sicherheitshafens für die Bürgerschaft vornimmt und dem Bezirksbeirat dafür ein Konzept vorlegt. Bereits 2004 und 2006 haben die Lokalpolitiker vorgeschlagen, diese Anlagen an der Hofener Straße aufzugeben und zu verlagern, heißt es in dem Antrag. Damit böte sich die Chance, das Neckarufer umzugestalten und einen attraktiven Erholungs- und Aufenthaltsbereich zu schaffen. Auch der Jugendrat setzt sich dafür ein.

Fläche ist besonders geeignet

Die Renaturierung und Neugestaltung des Neckars sei ins Stocken geraten, kritisiert die CDU. Andere Kommunen wie beispielsweise Remseck seien Stuttgart auf Meilen voraus. Die Anlage eines Sandstrandes und attraktiv gestalteter Aufenthaltsflächen am Wasser seien beispielhaft. Die Flächen am Übergang zum landschaftstypischen, von Weinbergen gesäumten Neckartal Richtung Hofen sind nach Ansicht der CDU für eine Aufwertung des Neckarufers im Stadtgebiet Stuttgart besonders geeignet. Voraussetzung für kommunale Planungen ist aber, dass die Wasser-und Schifffahrtsverwaltung diese Flächen aufgibt.