Stopp, sagen die drei Polizeigewerkschaften zu den Plänen von Grünen und CDU, in dieser Legislaturperiode ein Antidiskriminierungsgesetz zu verabschieden und Polizisten individuell zu kennzeichnen. Foto: dpa/Franziska Kraufmann

Erstmals überhaupt in Deutschland äußern sich die Vorsitzenden der drei Polizeigewerkschaften gemeinsam in einem Interview. Unter anderem erklären sie, warum sie vors Verfassungsgericht ziehen, wenn der Landtag ein Antidiskriminierungsgesetz verabschieden sollte.

Stuttgart - Die Vorsitzenden der drei deutschen Polizeigewerkschaften, Hans-Jürgen Kirstein von der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Ralf Kusterer von der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) und Steffen Mayer vom Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) im gemeinsamen Interview mit unserer Zeitung. Im Fokus: Die in den Koalitionsverhandlungen von Grünen und CDU geplante Kennzeichnungspflicht für Polizisten und ein Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG).