Sportdirektor Ralf Rangnick muss für RB Leipzig einen neuen Trainer finden – und dann in die zweite Qualifikationsrunde zur Europa League. Foto: dpa

Durch den Pokalsieg von Eintracht Frankfurt verpasst der VfB Stuttgart das internationale Geschäft. Die Weiß-Roten sind aber nicht der einzige Club, für den der Sieg nun Entscheidendes ändert.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart verpasst aufgrund des Pokalsiegs von Eintracht Frankfurt die Chance auf eine Teilnahme an der Europa League – doch der Tabellensiebte der Fußball-Bundesliga ist nicht der einzige Verein, der vom überraschenden Ausgang des Endspiels in Berlin betroffen ist.

Weil die Frankfurter nach dem überraschenden 3:1 über den FC Bayern als Pokalsieger fix für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert ist, muss nun der Sechste der Bundesliga in der zweiten Qualifikationsrunde in den europäischen Wettbewerb einsteigen. In diesem Fall trifft dies RB Leipzig.

Am 26. Juli geht es für RB Leipzig los

Der Club gratulierte am Samstag der Eintracht zum Pokalsieg, wohl wissend, dass sich nun einige Planungen ändern. Bereits am 26. Juli steht das Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde an (Auslosung 19. Juni in Nyon), eine Woche später folgt das Rückspiel, bis zur Gruppenphase wären eine weitere Qualifikationsrunde und eine Play-off-Runde zu überstehen.

Um konkret planen zu können, müssen die Leipziger zunächst aber ein anderes Problem lösen: Nach der Trennung von Ralph Hasenhüttl ist der Club noch auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer. In der vergangenen Saison spielte RB Leipzig zunächst in der Champions League. Nach Platz drei in der Gruppenphase ging es in der Europa League weiter, dort scheiterte der Verein im Viertelfinale an Olympique Marseille.