In dieser Puppe steckt noch etwas anderes: Szene aus „Annabelle“ - mehr Bilder aus dem Film finden Sie in unserer Bildergalerie! Foto: Verleih

John schenkt seiner schwangeren Frau Mia eine riesige, alte Puppe, doch mit dieser gelangt noch etwas Übernatürliches ins Haus des jungen Paares: ein Dämon. Und der hat es offenbar auf das ungeborene Kind abgesehen. Ein Albtraum beginnt.

Filmkritik und Trailer zum Kinofilm "Annabelle"

John schenkt seiner schwangeren Frau Mia eine riesige, alte Puppe, doch mit dieser gelangt noch etwas Übernatürliches ins Haus des jungen Paares: ein Dämon. Und der hat es offenbar auf das ungeborene Kind abgesehen. Ein Albtraum beginnt.

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Bei „Conjuring – Die Heimsuchung“ war er noch Chefkameramann, jetzt hat John R. Leonetti auf den Regiestuhl gewechselt, um die Vorgeschichte zu jenem Film zu erzählen, der 2013 Jahr die Zuschauer das Fürchten lehrte. Spuk statt Splatter lautet wieder die Devise, Leonetti setzt auf Atmosphäre und Spannung statt auf Blut und Gewalt. Schlagende Türen, ein selbsttätig knarrender Schaukelstuhl, flackerndes Licht, eine von alleine surrende Nähmaschine und die schaurige Puppe von vorgestern – das sind die Spielzeuge, die Leonetti aus der Gruselkiste kramt und von Kameramann James Kniest effektvoll ins Bild setzen lässt.

Unterlegt mit einem sehr soliden Sounddesign sowie einer wuchtigen, atonalen Filmmusik (Joseph Bishara) kann „Annabelle“ mit etlichen Schockmomenten punkten. Selbst Abgebrühten dürfte der Film einen erhöhten Adrenalinspiegel bereiten – allerdings nur in einem tontechnisch anspruchsvollen Kinosaal (Dolby Surround, THX), der in der Lage ist, die Intentionen der Filmemacher adäquat wiederzugeben.

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