So sah Zeltlagerromantik in den vergangenen Jahren aus. Das Land plant, Ferienangebote mit Übernachtung wie dieses Pfadfinderlager möglich zu machen. Foto: Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder/Daniel Lienert

Von den Pfadfindern bis zur Arbeiterwohlfahrt – viele Veranstalter von Kinder- und Jugendfreizeiten planen derzeit ihre Angebote für den Sommer. Können sie aber alle stattfinden? Was schon fest steht – und was nicht.

Stuttgart - Die meisten Freizeiten seien so gut wie ausgebucht, sagt Nico Teerenstra, Landesgeschäftsführer der Naturschutzjugend (Naju) im Land. Sieben Angebote für Jugendliche und vier für Kinder bietet die Jugendorganisationen des Naturschutzbundes (Nabu) diesen Sommer an: „Geheimnisse im Donautal“, „Querwaldein“ oder „Bauernhof hautnah“ heißen sie zum Beispiel. Auf der Homepage kann man sich informieren, was hinter den jeweils einwöchigen Angeboten steckt. Nur: Ob sie tatsächlich auch stattfinden können, das ist noch ungewiss. „Wir haben uns die Deadline 21. Juni gesetzt. Dann entscheiden wir, ob wir die Programme machen oder nicht“, sagt Teerenstra.