Handwerk hat goldenen Boden. Dazu allerdings braucht es eine gute Ausbildung. Foto: dpa/Nicolas Armer

Zwei Jahre ist sie ausgefallen. Jetzt gibt es wieder eine Ausbildungsmesser im Ludwigsburger Forum. Vom 7. bis 20. März. Online, aber auch von Angesicht zu Angesicht.

Ludwigsburg - Die Berufsausbildungsmesse (bam) findet sowohl live als auch digital statt. Vom 7. bis zum 20. März präsentieren sich unter www.bam-ludwigsburg.de mehr als 100 Unternehmen virtuell. Darüber hinaus können 94 Messestände am 11. und 12. März im Ludwigsburger Forum am Schlosspark besucht werden.

Nach Kontakten mit dem Landes-Gesundheitsministerium und dem Gesundheitsamt des Landkreises seien die Voraussetzungen für eine Präsenz-Messe gegeben, berichtet Ralf Litschke, der Vorsitzende des Vereins bam, der die Messe seit 20 Jahren auf die Beine stellt. Der Verein, dem Institutionen wie die IHK, die Kreishandwerkerschaft, das Landratsamt, die Agentur für Arbeit und die Schulen im Kreis Ludwigsburg angehören, habe sich einstimmig für eine komplette bam 2022 – also sowohl im Internet als auch im Forum – ausgesprochen.

FFP2-Maske ist Plicht

Zur „realen“ bam gehört ein konsequentes Gesundheitskonzept: Alle Beteiligten müssen die 3G-Regeln erfüllen, haben stets eine FFP2-Maske zu tragen und Abstände einzuhalten. Damit findet erstmals seit 2019 wieder eine Messe in Präsenz statt. „Die Pandemie ist nicht vorüber“, betont Ralf Litschke. „Wir sind alle miteinander dafür verantwortlich, nun weiter verantwortungsvoll mit den Gefahren umzugehen.“

Damit sich keine zu großen Menschengruppen bilden, wird Schirmherr Landrat Dietmar Allgaier sein Grußwort zur Eröffnung nicht vor dem Veranstaltungsort, sondern im Internet halten. Die Schulklassen werden zu gestaffelten Zeiten ihren Besuch starten, sodass die Besucher im Forum möglichst gut über die Öffnungszeiten verteilt werden. Die Freude in den Unternehmen und Schulen ist groß. Beide Seiten hatten sich direkte Kontakte gewünscht.