Ehrenamtliche fahren Heimbewohner mit Fahrradrikschas durch Stuttgart. Warum diese Aktion gerade in Zeiten von Corona vielen hilft, erzählt Veit Walter vom Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg.
Stuttgart - Der kühle Herbstwind bläst erfrischend ins Gesicht, während rechts und links die Blätter von den Bäumen fallen. Es ist ein sonniger Novembertag. „An solchen Tagen ist es besonders schön, eine Runde zu drehen“, sagt Veit Walter begeistert. Es holpert ein wenig, wenn die Fahrradrikscha über das Kopfsteinpflaster fährt. Wenn es leicht bergauf geht, tritt Walter stärker in die Pedale. Dank des elektrischen Antriebs des Rads stellt auch der kleine Hügel kein Problem dar. „Eigentlich komme ich nie aus der Puste“, erzählt Walter. Vor allem mache das Rikschafahren großen Spaß, sowohl dem Fahrer als auch dem Passagier.