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Der Autobauer Opel hat sich mit seiner vor der Pleite stehenden US-Mutter General Motors (GM) auf die Rückgabe von Patenten und die Begleichung ausstehender Forderungen geeinigt.

Rüsselsheim - Der Autobauer Opel hat sich mit seiner vor der Pleite stehenden US-Mutter General Motors (GM) auf die Rückgabe von Patenten und die Begleichung ausstehender Forderungen geeinigt.

Unternehmenskreise bestätigten am Donnerstag entsprechende Medienberichte. Dabei gehe es um Milliardenbeträge, die noch vor der Einreichung des erwarteten Insolvenzantrags von GM in den USA auf Opel übertragen werden müssten. "Wenn dies erst nach der GM-Insolvenz geschieht, würden sich die Forderungen in Luft auflösen.

Wir müssten sie abschreiben - mit schwerwiegenden Folgen", sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Die US-Regierung muss dem Vorhaben zustimmen: GM hat die Patente im Gegenzug für Staatshilfen verpfändet.