Sechs weitere Trophäen kann Taylor Swift ihr Eigen nennen. Foto: dpa/Jordan Strauss

Sechsmal war Taylor Swift nominiert, sechsmal konnte sie abräumen: Bei den 50. American Music Awards am Sonntagabend hat die Sängerin mal wieder alle Rekorde gebrochen.

Taylor Swift hat bei den 50. American Music Awards am Sonntagabend abgeräumt. Die 32-Jährige war sechsmal nominiert und gewann alle sechs Auszeichnungen. Darunter auch die Top-Kategorie „Künstlerin des Jahres“.

Zudem erhielt Swift die Preise als beste Pop-Sängerin und beste Country-Sängerin sowie für das beste Musik-Video („All Too Well: The Short Film“). Swift erhöhte damit ihre eigene Rekordmarke von 34 auf vierzig Auszeichnungen. Michael Jackson kam seinerzeit auf 26 Trophäen.

Chaos beim Vorverkauf der US-Tour

Awards, Streaming, Verkaufszahlen: Daran, dass ihre Musik regelmäßig Rekorde aufstellt, müsste sich die Sängerin schon gewöhnt haben. Zuletzt musste der Vorverkauf für Swifts US-Tour unterbrochen werden, weil der Konzertveranstalter Ticketmaster dem großen Ansturm nicht gewachsen war.

Die American Music Awards gehören zu den wichtigsten Auszeichnungen der US-Musikbranche. Sie werden in Sparten wie Pop, Country, Hip-Hop, Rock und R&B vergeben. Die Nominierungen basieren auf Albumverkaufszahlen der Musiker, über die Gewinner können Fans im Internet abstimmen.

Nur zwei Preise für Bad Bunny

Doch nicht alle konnten am Sonntagabend so abräumen wie Taylor Swift. Der meistnominierte Latin-Star Bad Bunny gewann nur in zwei von acht möglichen Kategorien. Er wurde als bester Latin-Künstler und für das beste Latin-Album ausgezeichnet. Maneskin, die italienischen ESC-Sieger aus dem Jahr 2021, durften sich über eine Trophäe für den besten Rock-Song („Beggin“) freuen, nachdem sie im vergangenen Jahr leer ausgegangen waren.